Auch nach den Ferien geht der Ernst des (Erwerbs-)Lebens wieder weiter. Die neblig-trĂĽbe Stimmung am frĂĽhen Morgen half ja auch nicht gerade, diesen Anfang etwas aufzuhellen. Vielleicht auch deshalb konnte ich mich vom Ferientempo auf dem Renner der letzten Tage kaum trennen und bummelte regelrecht hin und zurĂĽck. “Es” lief einfach nicht so richtig. Der sonst ĂĽbliche Eifer, die gewohnten Zwischenzeiten möglichst halten zu können war vorerst wie weggeblasen.
Das besserte auch am Abend auf dem Heimweg nicht, obwohl sich die Begleitumstände völlig anders präsentierten. Voller Sonnenschein und im Wehntal / Surbtal voller Gegenwind. Die verzerrten Gesichter der eher übergewichtigen entgegenkommenden Radrennfahrer konnten mir nur ein kleines Schmunzeln entlocken. Denn sie waren ja eigentlich die Profiteure meines Gegenwindes. Also warum denn so verkrampft auf dem Drahtesel sitzen?
Das heutige Bild entstand auf dem Heimweg vom Arbeitsplatz auf der nördlichen Seite der Stadt. Mitten aus dem ehemaligen Industriequartier von Oerlikon. In diesem Industriequartier wurden die ehemaligen, teils riesigen Bauten von Maschinenfabriken abgerissen oder umgestaltet und durch modernere, meist Bürogebäude, Einkaufszenters, vielleicht auch Wohnungen und Parkanlagen ersetzt.
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