Auch heute Morgen lachte die Sonne wieder von einem wolkenlosen Himmel auf die Erde, wenigstens auf meinen Arbeitsweg. Diese Gelegenheit konnte ich fast nicht auslassen und stand schon bald nach dem Aufstehen mit dem Renner auf der Strasse. Heute ging der Weg wieder an das nördliche Ende von Zürich. Dieser Weg hat einen viel höheren Anteil an landwirtschaftlichen Kilometern als derjenige in den südlichen Teil. So kam ich nochmals in den Genuss von goldenen Sonnenstrahlen auf goldgelb leuchtenden Kornfeldern.
Dieser Anblick dürfte schon bald ein Ende haben, denn Abends auf dem Heimweg war das Rattern der Mähdrescher deutlich zu hören. Doch möglicherweise wird wenigstens die gelbe Farbe noch eine Weile auch nach den Kornfeldern erhalten bleiben. An mehreren Orten blühen nun bereits die Felder der Sonnenblumen. Nicht das selbe Gelb, aber auch immer wieder schön anzusehen.
Das Foto von heute entstand wieder auf dem Heimweg vom nördlichen Ende der Stadt. Auf einer der wenigen, ziemlich dicht befahrenen Strassen, auf der über grössere Strecken kein Radweg oder Radstreifen vorhanden ist.
Ich glaube, meine gestrigen Überlegungen zu meiner veränderten Beinmuskulatur (lieber langsame und kraftvolle, statt schnelle Trittfrequenz) scheint tatsächlich aufzugehen. Im Vergleich zum Montag, war ich heute bereits 10 Minuten schneller unterwegs. Gut, ich hatte heute fast keinen Gegenwind, habe dafür aber eine leicht andere Strecke gewählt, die etwa einen Kilometer länger ist. Auch die gestrige Fahrt an das südliche Ende der Stadt verlief eigentlich mit einer ziemlich guten Zeit.
Meine Bewegungsabläufe scheinen sich wieder zu normalisieren.
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