Als Aargauer unterwegs

Spass auf schmalen Reifen

in die nähere Umgebung

Gestern Nacht ging hier ein gröberes Gewitter durch. Blitz und Donner fast gleichzeitig und Regen wie aus Kübeln. Der Spuck war aber nach einer knappen halben Stunde bereits durchgestanden. Heute Morgen lachte die Sonne bereits wieder von einem strahlend blauen Himmel herunter. Über dem Inntal lag eine Nebeldecke. Sie stieg zwar langsam an, doch sie löste sich mehr und mehr auf.

Nach einem ausgiebigen FrĂĽhstĂĽck machten wir uns auf den Weg, die nähere Umgebung etwas kennen zu lernen. Auf dem Seepromenadenweg ging es zuerst an einem Gehege mit äusserst zahmen Damhirschen nach Seefeld hinauf. Wobei Seepromenadenweg schon fast unheimlich ĂĽbertrieben ist. Der Weg fĂĽhrt in Wahrheit ĂĽber Rietland, später dann entlang eines Badesees, genannt Wildsee. In diesem See, waren ein paar grössere Fische zu entdecken, welche vielleicht tatsächlich so zahm sind, wie die Eichhörnchen auf dem Seepromenadenweg, die einem fast auf Schritt und Tritt begegnen. Die haben nämlich den Trick mit den Touristen rausgefunden: stehen vor einem hin, machen Männchen. Wenn’s kein NĂĽsschen gibt, versuchen sie es beim nächsten Tourist. Ansonsten wird das NĂĽsschen gepackt und man hoppelt und juckt von Baum zu Baum, zu irgend einem Versteck weiter.

In Seefeld dann ausgiebiges Erkunden der “Shopping-Infrastruktur”. Heute blieb es noch bei einem Bummel durch den Swarovski-Laden. Das dĂĽrfte aber wohl nicht immer der Fall bleiben, zu gross glänzt da die Verlockung aus den Gestellen und von den Auslagen.

Das Wetter verschlechterte sich seit dem Morgen laufend. Für den Moment eines kurzen Regenspritzers, verziehen wir uns unter eine der zahlreichen Sonnenstoren in der Shopping-Mile von Seefeld und geniessen dort bei Kaffee und Kuchen, einheimische Spezialitäten.

Am späteren Nachmittag schlendern wir dann um den Golfplatz von Seefeld, nochmals ans andere Ende des Wildsees. Dort mache ich mich auf die Suche nach einem Geocache. Scharf beobachtet von den vielen Eichhörnchen, gelingt mir schliesslich der finale Griff zwischen die Wurzeln eines Baumes.

Mit der verbleibenden Zeit bis zum Nachtessen, erkunden wir dann noch die andere Seite unseres Hotels, bis nach Reith hinunter.

Weitere Fotos aus unseren Ferien in Reith bei Seefeld

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Autor: Urs

Würde mich eher als Tourenfahrer bezeichnen. Radfahren war schon in der Jugendzeit meine Leidenschaft. Doch auch dann schon eher für lange Ausflüge. Mit der Zeit gesellten sich die Fotographie dazu und teilweise beruflich bedingt auch das Interesse an IT, an Software. Damit war der Grundstein für dieses Weblog gelegt. Seit dem Jahre 2004 schreibe ich hier ziemlich regelmässig über meine Fahrten.

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