Meine Erkältung hat sich schön an die “Planvorgabe” gehalten. Am Weihnachtstag um die Mittagszeit hörten die Augen fast von einer Minute auf die andere auf zu tränen. Gerade richtig um am Abend nicht mit geröteten und wässrigen Augen in die Kerzen des Tannenbaums schauen zu mĂĽssen. Von Singen konnte zwar noch keine Rede sein, zu gereizt war der Hals. DafĂĽr hatten wir ein Duo mit Harfen zu Hause, welches mein Geklimper auf dem Keyboard gekonnt zu angenehm klingenden Weihnachtsliedern “umtonen” konnte. Danke, mir hat es trotz meiner falschen Töne, dann doch gefallen. Werden wir ja vielleicht ein anderes Jahr wiederholen.
Gestern dann eine Runde Nordic Walking in klirrender Kälte. Dies sogar ohne nennenswerten Hustenanfall.
So traute ich mir heute dann nochmals eine Stunde auf der Rolle zu. Ich wollte da nochmals 500 Höhenmeter abkurbeln. 10 Km? 5% Steigung war die Idee. Das ging recht lange ganz gut. Die Rolle schien aber mehr MĂĽhe zu haben als ich. Nach dem achten Kilometer bergauf möchte sie schlapp. Statt zu bremsen, liess sie anfänglich ziemlich heftig ruckend immer lockerer, bis sie sich im ungebremsten Leerlauf befand. Ein kurzer Halt und Kontrollblick, wenigstens auf das Gehäuse und die LĂĽftungsschlitze, half dann anscheinend schon, dass sie fĂĽr die restlichen beiden Kilometer doch nochmals ihren Dienst als Bremser tat. Beim anschliessenden Downhill mit 4% und Geschwindigkeiten bis 50km/h möchte sie auch wieder ohne zu murren mit. Hoffe mal, dass das nur ein einmaliges, “elektronisches Meckern” war.
Statistik:
500 HM | |
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