Nach dem ich die Umstellung dieses Weblogs auf die neue Software-Version doch einigermassen in den Griff bekommen habe, wurde es Zeit, die Augen wieder Mal vom Bildschirm zu lösen und sich ein paar anderen Gedanken als nur SQL-Scripten und Formattierungsproblemen mit Umlauten zuzuwenden.
So genossen wir bei sommerlicher Wärme eine weitere Runde um den Klingnauer-Stausee. Über Süddeutschland zeigte sich zwar der Himmel recht bleiern, fast wie vor einem Gewitter, doch bei uns schien noch immer die Sonne.
Unterwegs entdeckten wir diesen Schwan. Gut versteckt hinter dem noch dürren Schilf, hockte er auf einem riesigen Nest. Mein Stillstehen auf dem Dammweg und das Fotographieren schien ihn etwas zu verunsichern. Er ist sich so nahe am Ufürweg wahrscheinlich noch nicht so an die vielen Spaziergänger gewohnt.
Ansonsten war heute für einen Sonntag kaum viel los. Ein paar Inlineskater, ein paar Mountainbiker und ein paar Familien, die sich hier ebenfalls eine Runde Sonnenstrahlen gönnten. Selbst von den Wasservögeln war heute kaum etwas zu sehen. Pech für die Familie, welche sackweise altes, hartes Brot an den See schleppte und damit nur wenige Enten und für einmal keinen einzigen Schwan, anlocken konnte.
Dafür schwebten über dem westlichen Ufür, vor allem im oberen Teil des Sees, wieder einmal riesige Mückenschwärme. Glücklicherweise hielten sie sich alle noch knapp über der Wiese und kaum auf dem Dammweg auf.