Fast von allem Anfang an konnte ich heute Morgen meinen Arbeitsweg in der Sonne fahren. Ein wolkenloser Himmel und der mittlerweile schon recht hohe Sonnenstand möchten dies möglich. Die letzten Hügel, wie zum Beispiel den Hertenstein bei Baden, dürften erst im Juni, bereits morgens kurz nach sechs Uhr, für ein paar wenige Tage von der Sonne überstiegen werden.
Im Furttal konnte ich am Morgen wieder einmal dieses wunderbare Schauspiel von einem durchsichtigen Schleier ĂĽber den Feldern beobachten. Vermutlich der in den ersten Sonnenstrahlen des Tages verdampfende Tau, bildet manchmal einen Dunst, einen kleinen See von von weisslicher Luft, ĂĽber den tiefsten Stellen im Tal. DarĂĽber dann die Sonne, heute morgen ganz in Rot.
Ganz im Gegensatz zum romantischen Morgen, die abendliche Heimfahrt. Zwar bei schönstem Wetter, aber gegen einen Wind, wie er nur selten heftiger bläst. Sportstracker gibt zwar nur gerade eine Windstärke von gut 19 km/h an, doch “gefĂĽhlt” hat es sich als deutlich mehr. So dauerte denn auch mein Heimweg gut 10 Minuten länger als normal.
Aber eben, diese Fahrten auf dem Arbeitsweg, sollen ja TrainingsfĂĽhrten und keine AusflĂĽge sein. Der Ă–sterreicher wĂĽrde dazu nur sagen: “das passst schon.” (Im Zillertal bei allen möglichen Situationen aufgeschnappt!)
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