Vielleicht weil der Verkehr, beziehungsweise die Lichtsignalanlage nach Wettingen, manuell betrieben wurde, konnte der Verkehr auch etwas dosierter ins Furttal geleitet werden. Das Verkehrsaufkommen schien heute deutlich weniger gross, oder vielleicht auch nur anders verteilt gewesen zu sein. Die Baustelle soll zudem nicht wochenlang dauern, sondern bereits nach Auffahrt, wieder befahrbar sein. Wäre schön, wenn sich die Situation so rasch wieder beruhigen würde.
Den Standort des heutigen Fotos musste ich wegen der ungünstigen Verkehrssituation etwas verschieben. Dafür steht dieses Foto jetzt genau dort, wo für mich das Furttal anfängt. Ausgangs Würenlos, am Anfang von manchem Kilometer Radweg und direkt ins Sonnenlicht hinein. Habe mich gewundert, dass aus dem Foto überhaupt etwas Brauchbares geworden ist.
Für die Heimfahrt, hatte ich heute nochmals einen Kampf gegen den Wind zu führen. Vom Büro aus, konnte man die schweren Gewitterwolken und die Blitze daraus hervor gut beobachten, wie sie südlich von Zürich über die Hügel nach Osten zogen. An meinem Arbeitsort in Zürich-Nord, fiel allerdings kein einziger Regentropfen. Dies war höchstwahrscheinlich dem heftigen Wind zu verdanken, der die Wolken vor sich her und gegen den Osten und die Alpen trieb.
So blieb es denn auch. Entlang dem Katzensee, durchs Wehntal über den Hertenstein, nach Untersiggenthal, bis vor die Haustüre, mühte sich der kräftig blasende Wind ab, alle Regenwolken aus der Gegend zu vertreiben. Mal war der Himmel fast wolkenlos und die Sonne brannte herunter, mal war er dunkel verhangen. Doch alles blieb trocken.
Erst in der buchstäblich letzten Kurve, beim Einschwenken in unsere Quartierstrasse, herrschte plötzlich Windstille. Abgestellt, Schluss.
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