Auch die 70. Fahrt auf dem Arbeitsweg in diesem Jahr reihte, sich an ihre Vorgängerin, wie viele andere auch schon. Die Strassen waren am Morgen etwa gleich nass wie am Tag zuvor, nur die Temperatur war abermals eine Spur kälter. Muss mir wohl langsam Gedanken zu Armlingen und Beinlingen machen.
Schon ein paar Mal habe ich hier geschrieben, dass das Furttal eher eine landwirtschaftliche Gegend ist. An verschiedenen Stellen werden dabei Gemüse- oder Salatfelder angepflanzt. Ein fotogenes Beispiel habe ich heute Morgen versucht festzuhalten. Ein Salatfeld, das in den nächsten Tagen wohl geerntet werden könnte.
Die abendliche Heimfahrt könnte fast eine Kopie der gestrigen Heimfahrt sein, einzig mit dem Unterschied, dass der Regen später einsetzte.
Durch das ganze Wehntal hindurch hatte ich wieder gegen einen heftigen Gegenwind anzukämpfen. Lange schien es so, als ob sich die grau/schwarze Wand tatsächlich vor meinen Augen, vielleicht sogar über den Zurzacherberg verschieben würde.
Doch nach der Abfahrt vom Hertenstein hinunter nach Obersiggenthal wurde es wenig später in Nussbaumen Zeit, in die Regenkleider zu schlüpfen, derweil nun auch die ungläubigsten Cabriofahrer anhielten und ihre Verdecke schlossen.
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