Erst kürzlich konnte ich hier ein Posting mit dem Zwischenergebnis von 80/100 betiteln und schon sind wieder 10 weitere Fahrten auf dem Arbeitsweg unter den Rädern meines Renners durchgerollt. Ich will jetzt aber nicht in ein Gejammer losbrechen, wie schnell doch die Zeit vergeht.
Als ich mir Ende letzten Jahres das Ziel von 100 Fahrten auf dem Arbeitsweg in den Kopf setzte, hatte ich niemals damit gerechnet, den Zielstrich bereits drei Monate vor dem Jahresende in der Ferne schon erkennen zu können. Ein altes Sprichwort sagt zwar, man solle den Tag nicht vor dem Abend loben, aber ich glaube, die letzten 10 Fahrten müssten bis zum Jahresende schon noch zu schaffen sein.
Über die morgendliche Fahrt gibt es kaum etwas zu berichten. Nebel bis nach Baden-Wettingen, anschliessend unter einem klaren Nachthimmel bis ins Geschäft gefahren.
Die Heimfahrt kann ich zur Zeit immer noch in kurz/kurz durchradeln. Grösstenteils ist es angenehm warm, durch den Schatten wird es sehr rasch kühler. Dies ein Grund, warum ich derzeit versuche, mich im Geschäft etwas früher aus dem Staube zu machen. Eine halbe Stunde früher, bedeutet spürbar mehr Sonne und höhere Temperaturen.
Seit dem ich mir keinen Stress mehr mit den Rekordversuchen mache, geniesse ich die Fahrerei, wenigstens dort wo es vom Verkehr her möglich und von der Landschaft her auch Sinn macht. Zum Beispiel im Wehntal, über die Feldwege, entlang der Äcker. Mit Sicht auf die Lägern oder einfach in die Ferne.
Vermutlich auch wegen der fĂĽrtgeschrittenen Jahreszeit, fliegt jetzt kaum mehr Getier durch die Luft. Die ganze Krabblerei an Armen und Beinen hat auch dieses Jahr ein Ende gefunden.
521 HM | |||
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