Möchte fast sagen, dass sich hier die Höhepunkte zu jagen beginnen. Heute Morgen, irgendwo im Furttal, habe ich das erste meiner drei Jahresziele, die 10’000 Kilometer auf dem Rad innerhalb eines Jahres, ĂĽberrollt.
Spektakulär an diesem Moment war weniger die Tatsache dieses ersten Zielstriches, als vielmehr die Wettersituation. Eines der Nebelfelder im Furttal floss ähnliche einem Bach ĂĽber eine der Wiesen den Hang hinunter und ĂĽber die Strasse. Die Breite dieses “Nebelbaches” war vielleicht nur 100 Meter und die Höhe kaum zwei Meter. Jedenfalls fuhr ich mit dem Kopf noch in der klaren Luft, während sich auf der Strasse und um die Räder, dieses ungreifbare, weisse Band befand. Doch nur wenige Minuten später gelang mir dieses heutige Foto. An der gleichen Stelle, wie ich eine ähnliche Situation schon mal beobachten konnte.
Es ist meine Lieblingssituation auf dem Arbeitsweg, irgendwie mystisch und wie schon öfters beschrieben, erinnert sie mich an ein Kinderbuch zurück.
Der Heimweg, wieder wie gewohnt von den letzten Tagen, zwar an der Sonne, nicht einmal Wind im Wehntal und mit verhältnismässig kühler Luft.
Einzelne Wiesen werden ein weiteres Mal gemäht, Maisfelder werden auch geerntet, da und dort werden weitere Kürbisse von den Feldern geholt.
Die ersten paar Kilometer nach Sünikon müssen die Velofahrer, wegen einer Baustelle an der Hauptstrasse, immer noch den Feldweg mit den Autos teilen. Dies dürfte gemäss den vorhandenen Hinweisschildern noch bis am nächsten Montag so bleiben.
Insgesamt eine weitere, ziemlich unspektakuläre Fahrt. Aber auch die hatte ihr Highlight.
515 HM | |||
---|---|---|---|
Grad |
Grad |