Diesen Herbst haben wir noch kaum Nordic-Walking-Runden um den Klingnauer Stausee gedreht. Somit hätten wir auch beinahe die schönen fürbigen Eindrücke rund um den See verpasst. Es fehlte heute nur an der Sonne, um die vielleicht letzte Gelegenheit der Farbenpracht nochmals und noch schöner aufleuchten zu lassen.
Viele Bäume haben schon den grösseren Teil ihrer Blätter fallen lassen. Bei gar manchen Bäumen haben wohl Wind, Kälte und Regen schon sichtbare Löcher in die Blätterpracht gerissen.
Auf dem Wasser des Stausees war heute nicht viel los. Kein Wind, kaum eine Wellenbewegung. Schwäne und Enten die nach ihrem Futter tauchten und grübelten. Doch auf der Ufürpromenade spazierten heute unüblich viele Leute. Man schien den angenehm warmen Herbsttag nochmals richtig geniessen zu wollen.
Im Vergleich zu unseren letzten Tagen in Wien, ist es hier um einiges wärmer. Auch wenn die gemessene Temperatur (laut meinem Androiden) kaum mehr als 5 Grad ausmacht, so fehlt hier der zügige Wind, der fast immer um alle Ecken blies. Zudem hatten wir in Wien dauernd eine Hochnebeldecke. Am Anfang der Woche war das wegen der leichten Niederschläge ja noch begründbar. Doch spätestens ab Mittwoch hätte das Wetter deutlich besser sein sollen. Dennoch bekamen wir nie einen blauen Flecken des Himmels, oder gar die Sonne zu sehen. Ich glaube, das war der einzige Schwachpunkt an unserem Ferienaufenthalt in Wien.