Das trockene Wetter und die nicht allzukalte Temperatur verlockten zu einer Fahrt durch die Nacht. Wegen der Winterzeit muss ich jetzt auch die Fahrt am Abend, fast vollständig in der Dunkelheit durchradeln.
Es gibt, vor allem auf dem Heimweg, ein paar Strecken, die eignen sich nicht so gut fĂĽr VelofĂĽhrten durch die Nacht. Die Strasse ist relativ schmal, hat keine Beleuchtung und die Autos fahren zudem (Ăśberland) auch recht schnell. So zum Beispiel auf der Strecke zwischen Ehrendingen – Freienwil – Hertenstein. Oder der Radweg fĂĽhrt auf der linken Seite meiner Fahrtrichtung, also auf der Seite des Gegenverkehrs und dies zudem noch in einer langgezogenen Rechtskurve. Fast andauernd hat man das weisse, meist blendende Licht der Autos im Gesicht.
In den bisherigen Jahren, konnte ich während der Winterzeit immer vom Südende der Stadt Zürich nach Hause fahren. Das sind in der Regel gut beleuchtete Strassen. Seit diesem Jahr arbeite ich ja im Norden der Stadt und fahre nun auch vom Norden die ersten Nächte nach Hause.
So werde ich nun versuchen, auf dem Heimweg durchs Wehntal eine Strecke zu finden, die sich auch für den Winter eignet. Einen ersten kleinen Umweg möchte ich heute Abend bereits, in dem ich auf die Überquerung des Hertensteins verzichtete und dafür durch die Quartierstrassen von Ennetbaden an die Limmat hinunter gelangte.
Zwar grösstenteils schlecht beleuchtet, dafür kaum Verkehr, aber immer wieder einzelne kleine Baustellen und parkierte Autos. Die Suche nach dem optimalen Weg geht weiter.
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