Als Aargauer unterwegs

Spass auf schmalen Reifen

TrĂĽb und Nass

Während der Zeit meiner Fahrerei bewegen sich die Temperaturen zur Zeit irgendwo zwischen fünf und zehn Grad. Noch zu warm für die nächste Schicht Kleider, aber zu kühl um ohne zusätzlichen Schutz zu fahren. So wie heute Morgen. Ein leichtes Lüftchen wehte als ich den Renner auf die Strasse stellte. So habe ich mir den Windstopper übergezogen.

Doch schon in der ersten längeren Steigung wurde mir zu warm. Weil aber zugleich auch aus dem dicken Nebel ein feiner Nieselregen einsetzte, fuhr ich im Windstopper weiter. Es blieb mir nur die Wahl: “Dampf”-nass von innen oder nass von aussen wegen des Nieselregens.

Am Abend liess ich es dann mit dem Windstopper sein und fuhr ohne. Es war wieder ziemlich trocken, obwohl den ganzen Tag nicht ein einziger Sonnenstrahl durch die Nebeldecke den Weg auf unsere Strassen fand.

Bei der Durchfahrt durch Ehrendingen waren sämtliche Strassenlaternen in den Quartierstrassen abgelöscht. Etwa im Zentrum des Dorfes löste sich dieses Rätsel von alleine: Die Jungmannschaft versammelte sich mit ihren Eltern zum Räbeliechtliumzug.

Räbeliechtli, eine Tradition die wir schon als Kinder, später dann als Eltern mit den eigenen Kindern erlebt haben. Ich finde es schön, wenn sich so alte Bräuche über Generationen hinweg halten können und gepflegt werden.

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am frĂĽhen Morgen
Fahrrad

Rennrad

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am späten Abend
dunstige_Nacht

Grad

dunstige_Nacht

Grad

Autor: Urs

Würde mich eher als Tourenfahrer bezeichnen. Radfahren war schon in der Jugendzeit meine Leidenschaft. Doch auch dann schon eher für lange Ausflüge. Mit der Zeit gesellten sich die Fotographie dazu und teilweise beruflich bedingt auch das Interesse an IT, an Software. Damit war der Grundstein für dieses Weblog gelegt. Seit dem Jahre 2004 schreibe ich hier ziemlich regelmässig über meine Fahrten.

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