Heute Morgen war es ja wieder ziemlich kalt. Die prognostizierten Minus 3 Grad wurden deutlich unterboten. Auf den Wiesen und den Äckern lag ein dicker Frost. Jawohl: Ackerland, frisch gepflügt, sauber umgelegte Furchen von dampfender Erde. Der Traktor war noch an der Arbeit, ein Grossteil war aber bereits gepflügt. Die Erde dampfte in der kalten Luft. Dieses Bild, ergänzt mit einem bläulich leuchtenden Morgenhimmel, heute aber auch mit einem störenden Nebelvorhang verschleiert, konnte ich bei der morgendlichen Fahrt durchs Furttal beobachten.
Es gibt noch weitere Anzeichen des nahenden Frühlings. Der gepflügte Acker im Furttal ist nicht ein Einzelfall. Auch im Wehntal und im Surbtal habe ich heute Abend auf der Heimfahrt umgepflügtes Ackerland entdeckt. Ja sogar auf den letzten Kilometern des Heimweges im Brugger Schachen, wurde mindestens eines der Felder mit Gemüse umgegraben. Im Wehntal standen zum ersten Mal seit Wochen wieder Kühe auf der Weide. Ab und zu war in der Nähe von Bäumen auch mal eine Amsel zu hören. Rund um Obstbäume liegt derzeit viel herausgeschnittenes Holz. Ich glaube die Natur erwacht wirklich langsam aus ihrem Winterschlaf.
Heute Abend auf dem Heimweg versuchte ich nun doch mal den Sonnenuntergang, oder wenigstens die letzten paar Minuten des Abendrotes zu fotographieren. Ich glaube, ich darf meiner Pixelkiste mehr zumuten, als ich das bisher tat. So schlecht ist das Foto gar nicht gelungen.
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