Die Wetteraussichten liessen erahnen, dass es für die Heimfahrt wieder einmal äusserst knapp werden dürfte, wollte ich trocken nach Hause gelangen. So genoss ich umsomehr vorerst die Hinfahrt.
Der Sonnenstand ist derzeit so, dass ich nach dem Einbiegen in das Furttal ausgangs Würenlos, so ziemlich ohne Vorwarnung direkt ins gleissende Gegenlicht fahre. Dieser erste morgendliche Sonnengruss wurde heute noch getoppt mit einem dicken, aber lokal sehr beschränkten Bodennebel. Auch ein Glücksfall ist, dass ausgerechnet heute der Linienbus, der hier normalerweise wartet, die Sicht noch nicht versperrte.
Von genau diesen Bodennebeln, habe ich hier ja schon mehrmals geschwärmt. Ein Tag der so schön beginnt, kann ja nur noch ein guter Tag werden.
Am Abend für die Heimfahrt, war es dann tatsächlich wie erwartet. Der Regen begann kurz vor Dielsdorf. Zuerst nur einzelne Tropfen. Ich war ja am Anfang gar nicht sicher, ob es vielleicht doch nur die eigenen Schweisstropfen seien.
Ich bretterte noch das Wehntal hinunter, leichter Gegenwind. Die Tropfen fielen etwas dichter, noch blieb die Strasse trocken. Es reichte vielleicht noch fĂĽr den Hertenstein. Bergauffahren in Regenklamotten liebe ich eben nicht so.
Doch in Ehrendingen war fertig. Ich entschloss mich unter dem grossen Vordach eines Bauernhofes, nun doch die Regenklamotten ĂĽberzuziehen, bevor wieder alle Kleider und Schuhe mit Regen- und Spritzwasser vollgesogen sind.
Den Rest des Heimweges legte ich dann in einem eher gemĂĽtlichen Tempo zurĂĽck, so wurde ich auch von innen her nicht allzu nass.
485 HM | |||
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9 Grad |
20 Grad |