Am Morgen war es mit 6 Grad auch dem letzten Eisheiligen entsprechend kühl. Noch voller Sonnenschein. Eine weitere schöne Fahrt in einen noch jungen Tag hinein.
Im Furttal fahre ich ja an einigen riesig grossen Gemüse- und Salatfeldern vorbei. Bei manchen wurde erst gerade angesetzt. Kerzengerade stehen die Setzlinge auf dem Acker. Doch für das heutige Foto habe ich eines der Salatfelder ausgewählt. Es wird wohl nicht mehr lange dauern, bis die Erntemaschine hier ein paar Mal hin und herfährt.
Die kalte Sophie, der/die letzte Eisheilige in diesem Jahr, hatte die Überraschung für den Heimweg aufgespart. Die Idylle von Sonne, Wärme und Gemüsefelder im Wehntal, blies sie mit einem kräftigen Gegenwind weg. An den Hügeln stauten sich die Wolken und machten sich wohl für einen nächsten Regenguss bereit. Ich kam zwar trocken nach Hause. Aber im Schatten der Wolken, zusammen mit dem vielen Wind, war es nicht nur kühl, eher s..kalt.
Über das offene Feld im Wehntal war kaum an ein vernünftiges Velofahren zu denken. Dort wo ich in der Regel mit mehr als 30 km/h runterbrettere, lagen heute kaum mehr als 20 drin. Zudem rissen die seitlichen Böhen immer wieder am Vorderrad. So kann es kaum verwundern, dass ich heute gut 15 Minuten länger als üblich unterwegs war.
Der Gegenwind als Sparringpartner kann ja eine gute Motivation sein, mir wäre allerdings lieber, wenn Gegenwind zu Höhenmeter umgerechnet werden könnte. Aber was solls. Morgen ist der Wind vielleicht Rückenwind und dann denkt auch keiner mehr ans reduzieren von Höhenmetern. Einen allfälligen KOM Brugg-Würenlos-A1(Affoltern) (King of Mountain Brugg-Würenlos-A1(Affoltern)), eine Auszeichnung bei Strava, würde ich jedenfalls nicht zurückgeben. Nur wegen ein bisschen Rückenwind. 🙂
492 HM | |||
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6 Grad |
18 Grad |