Trotz der vielen Kilometer vom Wochenende wollte ich heute wieder mit dem Rennrad zur Arbeit fahren. Bewusst schlug ich ein etwas langsameres Tempo an, kurbelte länger als sonst ĂĽblich mit höherer Trittfrequenz. Es dauerte auch etwas länger, bis sich die Beine wieder wohl fĂĽhlten. Ich wollte nichts forcieren und nahm mir die Zeit fĂĽr ein richtiges “Aufwärmen”. Und doch, fĂĽr den ganzen Arbeitsweg brauchte ich kaum länger als sonst auch. Eine Zeit von 1:11 fĂĽr den Hinweg dĂĽrfte etwa dem Durchschnitt der bisherigen Fahrten entsprechen.
Überhaupt war es ein wunderbarer Morgen: mit 17 Grad am Morgen früh gerade richtig für kurz/kurz. Etwas Wolken am Himmel aber immer noch genügend Sonne auf der Strasse. Es hätte ein dritter Ausflugstag werden können. Aber eben, im Geschäft wartete das Pendenzenkörbchen, die Todo-Liste.
Die Heimfahrt startete unter einem fast makellos blauen Himmel. Mit der Einfahrt hinunter ins Wehntal stellte sich mir ein Gegenwind in den Weg, Tendenz stärker werdend. Etwa in der Mitte des Wehntals nahm ich mir die Zeit für die heutige Fotographie. Vielleicht das erste Getreidefeld, wenigstens an meinem Arbeitsweg, das sich bereits ein vollständig gelbes Kleid zugelegt hatte. Der Wind wehte die Getreidestengel wallend hin und her und blies dabei ganze Wolken von Blütenstaub vor sich her.
Später dann, bei der Überfahrt über den Hertenstein, war es deutlich zu sehen. Über dem Bözberg ballten sich dicke und schwere Wolken zusammen. Noch zogen sie hinter den Hügeln dem Rhein entlang hinauf in Richtung Bad Zurzach. Erst ganz zu Hause, fielen dann tatsächlich ein paar Regentropfen. Die verdunsteten aber sofort wieder auf der Strasse.
Das heutige Filmchen entstand auf dem morgendlichen Arbeitsweg:
525 HM | |||
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17 Grad |
27 Grad |