Es sind zwar nur gut zwei Wochen seit ich das letzte Mal mit dem Rennrad zur Arbeit gefahren bin, dennoch hat sich einiges verändert. Angefangen bei den Baustellen entlang der Strasse. Zwei davon haben einen neuen Belag erhalten. Noch nicht den ganz feinen, aber immerhin sind die gröbsten Schlaglöcher weg. Bei einer wurden die Bauarbeiten auf die andere Fahrspur verschoben und bei den beiden Baustellen kurz vor dem Arbeitsort hat man irgendwie alles umgestellt: neue, orangefarbene Markierungen am Boden, Fahrstreifen teilweise auf dem Gehsteig, von zwei Fahrspuren auf eine reduziert.
Auch die Natur hat kräftig vorwärts gemacht. Die Maisfelder sind mittlerweile fast mannshoch, Getreidefelder wird nun eins nach dem anderen gemäht, auch auf den Wiesen wird gemäht, zum trocknen ausgelegt, wieder zusammengerecht und eingesammelt. Im Furttal konnten zwei grössere Salatfelder geerntet werden.
Weil ich selber nun auch seit ĂĽber einer Woche nicht mehr auf dem Rad gesessen bin, habe ich heute morgen eine längere Zeit als sonst ĂĽblich, nur “aufwärmen” gefahren. Kaum Druck auf der Pedale, höhere Trittfrequenz. Ich spĂĽrte, dass es mir gut lief, meine ĂĽblichen Zwischenzeiten konnte ich alle gut einhalten. Ăśberrascht habe ich dann heute Abend aber doch festgestellt, dass ich auf meiner morgendlichen Trainingsstrecke eine neue Bestzeit hingelegt habe. Nicht viel, aber himmerhin gut 30 Sekunden schneller auf eine Fahrzeit von nun neu 55:23.
Vielleicht war ja diese Trainingspause eine notwendige Ruhepause? Mal sehen wie es weitergeht.
464 HM | |||
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