Gestern zwar bei wolkenlosem Himmel, aber eher kühlen Temperaturen und starkem Gegenwind, froren ja fast die Füsse ein. Heute war es schon deutlich angenehmer. Zwar nur wenig wärmer, aber praktisch ohne Wind. Da beginnen ja schon wieder die Schweisstropfen über die Brille zu laufen. Schön, dass der Sommer den Weg vielleicht doch noch bis zu uns gefunden hat. Wäre ja toll, wenn er noch etwas bleiben würde.
Auch heute nochmals den Arbeitsweg mit dem Zeitraffer, alle 30 Sekunden ein Bild, geschossen von der GoPro, montiert am Lenker des Rennrades, festgehalten. Die erste halbe Stunde wird jetzt vermutlich langsam zu dunkel fĂĽr solche Experimente. Dann befinde ich mich in der Regel kurz vor WĂĽrenlos und werde seitlich von ersten Sonnenstrahlen “getroffen”. Wenig später dann volles Gegenlicht auf Augenhöhe.
Heute habe ich erstmals auch den Heimweg im Zeitraffer festgehalten. Ich habe das eher als Test fĂĽr den Akku angeschaut, ob der auch knapp 3 Stunden durchzuhalten vermag. Die gemessene Fahrzeit in Bewegung betrug heute ja zum Beispiel 2:38. Kommen noch ein paar Minuten fĂĽr Rotlichter und andere Standzeiten dazu. Der Akku hat durchgehalten und sauber alle 30 Sekunden ein Bild geschossen. In diesen 158 Minuten + Standzeit also 347 Bilder. (Habe selber gestaunt, wieviel Standzeit, da noch ĂĽbrig bleibt.)
Irgendwie gefällt mir die Fotographiererei vom Lenker herunter. Mit grosser Zuverlässigkeit ist fast bei jeder Fahrt ein Schnappschuss dabei. So hat auch das heutige Bildchen eine Geschichte: Im Brugger Schachen handelt es sich um eine relativ holprige Strasse, wenigstens fĂĽr das Rennrad. Da ich meinen Durst stillen wollte, habe ich aus dem Bidon getrunken. Da ein Schluck nicht reichte, hielt ich einen Moment lang den Bidon am Lenker in der Hand. Da hat GoPro zugeschlagen. “klick”.
491 HM | |||
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14 Grad |
32 Grad |