Es tönt schon fast unglaublich. Bereits heute Morgen konnte ich auf meiner Fahrt zur Arbeit die Bildung von Eis beobachten. Nicht irgendwo auf der Strasse, da war es glücklicherweise entweder trocken oder höchstens feucht, vielleicht durchsetzt mit Streusalz. Nein, das Eis bildete sich zum Beispiel an meinen Brillengläsern, am Gehäuse der GoPro am Lenker und sogar an den Kleidern, vor allem am Oberkörper. Die beiden Schnallen vom Rucksack waren bei der Ankunft in der Garage beim Arbeitgeber auch zugefroren.
Die Feuchtigkeit des Nebels, ein bisschen Ostwind (Gegenwind) und der eigene Fahrtwind haben heute für die erste Eisbildung gereicht. Der Nebel lag übrigens während der ganzen Strecke dick und träge auf der Strasse. Nicht mal in den Dörfern gab er die Sicht vollständig frei.
Die Meteorologen prophezeien ein Ende dieser ersten Kältewelle. Ab Morgen soll es dann regnen.
Am Abend, die Linse der GoPro war vom Eis befreit, gelang mir das “schnelle” Foto ausgangs der Stadt. Es ist dies ein separater Radweg, die Hauptstrasse verläuft parallell links davon. Die weissen Lichter sind die Strassenlaternen und vorne der rote Fleck dĂĽrften die Brems- oder RĂĽcklichter des Verkehrs sein. Am Ende dieses Blättertunnels befindet sich eine Lichtsignalanlage.
Weniger erklärungsbedürftig ist das zweite Foto von heute. Ich stand auf dem Dorfplatz in Sünikon, putzte mir gerade mal die Nase und reinigte mir kurz die Brille. Anschliessend an diesen Halt, geht es mehrere Kilometer über die stockdunklen geteerten Feldwege. Da wollte ich eine gute Sicht haben und nicht von irgendwelchen Reflektionen oder sonstigen Unklarheiten gestört werden.
Auch am Abend fuhr ich den Weg unter einer Hochnebeldecke nach Hause.
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