Jedenfalls meinte das foursquare als ich mich am Klingnauer Stausee “eincheckte”.
Wir begannen unsere Runde wie üblich beim Parkplatz am nördlichen Ende. Als wir auf den Damm hinaufkamen, blies uns der Föhnsturm fast schon wieder das Bord hinunter. Es war ein warmer Wind, der hier in voller Stärke über den See blies. Merkwürdigerweise befanden sich dazwischen aber immer wieder einzelne, schmale Bänder von spürbar kühlerer Luft. Ob wir uns hier vielleicht gerade an der Randzone der Wirkung des Föhnwindes befinden? Denn von Deutschland herüber drückten immer wieder dunkle, schwere Wolken über den Rhein, die dann aber doch immer wieder abgelenkt / umgeleitet wurden. Der Himmel, hinüber zu den Alpen war im Gegensatz dazu zwar nicht wolkenlos, aber deutlich heller.
Wir mussten deshalb auch nicht lange marschieren, bis wir eine günstige Position fanden, um die Wirkung des Föhns, die scheinbare Nähe des Alpenkammes, einmal mehr mit dem Fotoapparat einzufangen.
Während unserem Marsch zum Wendepunkt, die Brücke bei Döttingen über die Aare, liess der Wind dann allerdings nach. Das Wasser auf der Aare beruhigte sich wieder, die Enten und Schwäne, die sich vor allem in der Nähe des Schilfes aufgehalten hatten, schwammen jetzt wieder etwas weiter draussen auf der Aare herum.
Das sehr warme Wetter verleitete manchen Inline-Skater und Radfahrer heute nochmals in kurz/kurz unterwegs zu sein.