Während der Nacht hat es bei uns über 20cm Schnee hingeworfen. Für unsere Verhältnisse ist das eher viel. Entsprechend soll auch das Chaos auf den Strassen gewesen sein. Abgesehen davon, gefällt mir die weisse Pracht. Die mystische Ruhe eines Samstagmorgens. Da stört nicht mal mehr das surren des Elektrogefährts des Postbeamten.
Nach dem Morgenessen dann Schneeschaufeln. Auch auf der Strassenseite des Gartentores grosszĂĽgig links und rechts schwarzräumen. Den Schneepflug der Gemeinde höre ich schon von weitem und stelle mich am Gartentor mit der Schneeschaufel bereit. Denn er wird ja sowieso wieder alles “zupflĂĽgen”.
Ich trau meinen Augen nicht: der Gemeindepflug sieht mich mit der Schaufel am Gartentor stehen. Während der Durchfahrt stellt er seinen Pflug einen Moment lang weniger schräg. Damit bleibt dann sogar das von mir zuvor schwarzgeräumte Stück Strasse immer noch ziemlich schwarz. Bravo Gemeinde und Danke.
Um die Mittagszeit begann die ganze weisse Pracht zu schmelzen. Damit floss dann auch Wasser wie nach dem grössten Regenguss über die Strassen. Ich zog es deshalb vor, auch heute nochmals eine Runde auf der Rolle im Keller zu fahren.
Ich wählte die zweite Bergfahrt. Mit 36 km zwar nur gut halb so lang, wie die Fahrt vor einer Woche, aber dafür wesentlich steiler. Des öftern sind kleine Gänge gefragt. Ab und zu auch aufstehen.
Weitere Trainingseinheiten mit dieser Ăśbung: FKL-003