Nach einer gefühlten Ewigkeit, immerhin ist es über eine Woche her, dass ich das letzte Mal auf einem Sattel gesessen habe, ging es heute zum ersten Mal wieder mit dem Rennrad zur Arbeit. Bei gerade mal immer noch nur 5 Grad, und klatschnasser Strasse. Dafür war es genügend hell, um wenigstens ohne Licht fahren zu können. Immerhin etwas.
Nach ein paar verpassten oder auch verpatzten Challenges bei Strava, möchte ich nun diese, aktuell laufende Challenge wieder erfüllen. Es gilt, im Monat April 1319 Kilometer zu fahren. Die 1319 Kilometer ist das Total der Kilometer aller Frühjahres-Klassiker, die da sind:
Die letzte Woche Ferien, dann auch das schlechte Wetter der letzten Tage, hat mich in der ErfĂĽllung meines Planes etwas zurĂĽckgeworfen.
Obwohl ich am nächsten Freitag nochmals einen “velofreien” Tag habe, scheint mir das Ziel von 1319 Kilometer noch machbar. Bedingung ist allerdings, dass ich täglich eine grössere Zusatzschlaufe auf dem Heimweg einlege. So wie heute.
Ich konnte das Geschäft zeitig verlassen, kurbelte aus der Stadt hinaus, die ersten paar Kilometer waren die gleichen wie immer. Doch statt durch das Wehntal hinunter, zog ich heute einen grösseren Bogen an den Rhein hinunter. Anschliessend dem Rhein entlang bis Koblenz, dort wo die Aare in den Rhein mündet und anschliessend im Aaretal wieder hinauf bis nach Hause. Das ergibt immerhin knapp das Doppelte an Kilometern, verglichen mit einem normalen Arbeitsweg.
Die Strecke hatte ich von anderen Fahrten, vor allem am Wochenende, in Erinnerung. Ich war aber dennoch ziemlich überrascht, wie viel Verkehr sich unter der Woche, und zur Zeit der Rush-our auf diesen Strassen bewegt. Doch viele der Strassen wiesen über viele Kilometer separate Radwege, meist parallell zur Hauptstrasse auf. In ein paar wenigen Fällen aber, führte der Radweg mitten durch die Dörfer. War auch schön, mal was anderes auf dem Heimweg zu sehen.
Noch ist nicht alles verloren.
601 HM | |||
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5 Grad |
8 Grad |