Kaum ist der eine Wettbewerb bei Strava abgeschlossen, läuft schon der nächste. Wobei diese neue Challenge gerade meinen eigenen Ideen entspricht. Ich erwarte diesmal also kaum grössere Probleme, denn 1000KM in einem Monat ist sowieso mein persönliches Ziel, wenigstens für 10 Monate im Jahr.
Der Monat Mai dürfte für mich etwas einfacher sein als der April, denn es sind mit der Familie keine Ferien geplant. Er hat ein paar Feiertage, an denen wohl kein Arbeitsweg unter die Räder kommen wird. Doch bei halbwegs vernünftigem Wetter, gibt es auch keinen Grund, andere Strassen, als den Arbeitsweg zu befahren. Vielleicht reicht es wieder einmal für einen längeren Ausflug in den Schweizer und den angrenzenden französischen Jura.
Der morgendliche Arbeitweg war wieder mal graue Routine. Grau deshalb, weil sich ĂĽber dem Kopf ein Gemisch von Wolken und Nebel angesammelt hatte. Ganz kurz sah man zwar die Sonne zwischen zwei Wolken hindurch, das wars dann aber auch schon.
Bei der Heimfahrt am Abend, beschäftigte ich mich gerade mit dem Suchen nach einem raffiniert versteckten Geocache in einer Waldecke, während ausserhalb des Waldes ein paar Regenwolken ihre Fracht zu Boden fallen liessen. Nichts so dramatisches, dass ich den Regenschutz hätte überziehen müssen, auch die Strassen waren zwar nass, aber es spritzte nicht wirklich störend. Zu Hause angekommen, schien jedenfalls wieder die Sonne und die Schuhe waren auch wieder trocken.
Das grosse, heftige Gewitter, mit Hagelkörnern in Kieselsteingrösse und einem einstündigen Regenguss zog dann erst nach dem Nachtessen über unser Quartier hinweg.
657 HM | |||
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