Der Heimweg ist schnell erzählt:
Der Buschauffeur muss seine Ruhezeit einhalten. Deshalb war auch uns eine gewisse Schonzeit gegönnt.
Nachdem Morgenessen geht es aber zĂĽgig los. Wir gelangen schon bald an die KĂĽste. Fahren zwischen Schafherden, fast endlosen Getreidefeldern entlang. Nebst den obligatorischen Halten fĂĽr den Buschauffeur gibt es auch noch einen kurzen Stopp an der Grenze zwischen Schottland und England.
Wir verabschieden uns aus einem Land, das wir nun ein bisschen besser kennen.
Ein bisschen Geschichte, ein bisschen Whisky, Loch Ness, das jetzt irgendwie eine andere Bedeutung hat, vielleicht “entmystifiziert” ist, den Highlands die mich immer wieder an Highlander erinnert haben, einsamen Schlössern, Ruinen, aber auch prachtvollen Schlössern, Gegenden die einsam, fast trostlos wirken und trotzdem voller Geschichten stecken.
Am Abend dann einschiffen auf die Fähre. Nach einer durchgeschaukelten, stürmischen Nacht, kommen wir in Brügge wohlbehalten auf dem Festland an und sind froh, wieder festen Boden unter den Füssen zu haben.
Dösend und in die eigenen Gedanken versunken werden wir vom Bus weiter nach Süden getragen. Nur unterbrochen durch die obligatorischen Halte zum Mittagessen und gelegentlich mal zwischendurch wegen der Ruhepausen für den Chauffeur. Spät Abends sind wir dann zufrieden und voller Erlebnisse zu Hause.
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