In den letzten Stunden haben ja bei uns Regen und Wind das Zepter geführt. Wind und Regen, das war mir zuviel. Deshalb habe ich gekniffen und bin mit dem öffentlichen Verkehr zur Arbeit gefahren. Das gibt mir nun die Gelegenheit wieder einmal einen Blick auf die Fahrrad-Statistik zu werfen.
Um es vorweg zu nehmen, die drei Jahresziele, 100 Fahrten auf dem Arbeitsweg, 10’000 Kilometer und 100’000 Höhenmeter auf dem Fahrrad sind schon fast erfĂĽllt. Erst kĂĽrzlich habe ich den 100. Arbeitsweg auf dem Fahrrad zurĂĽckgelegt, den 10’000 Kilometer habe ich während der Heimfahrt von den Ferien irgendwo im Piemont ĂĽberrollt. Nur bei den Höhenmetern wird es noch ein paar Tage dauern, bis auch dieses Ziel erreicht ist.
Dennoch ist vielleicht ein Vergleich mit dem Vorjahr interessant:
Anzahl Arbeitswege | Kilometer | Höhenmeter | |
---|---|---|---|
Jahresziele | 100 | 10’000 | 100’000 |
18.09.2013 | 103 | 11’324 | 95’144 |
18.09.2012 | 90 | 11’248 | 107’804 |
Die beiden Jahre (2012 und 2013) sind miteinander durchaus vergleichbar. Die Sommerferien und damit auch die Zeit der vielen Höhenmeter und Kilometer sind vorbei.
Kilometermässig war ich letztes Jahre etwa gleich weit, wie dieses Jahr auch.
Hingegen bei den Fahrten auf dem Arbeitsweg bin ich dieses Jahr mit 13 Fahrten deutlich öfter hin und her gefahren. Man denke nur an den letzten verregneten Winter und Frühling. Am Ende des Winterpokals im März 2013, hatte ich wider Erwarten sogar eine Fahrt mehr als vor einem Jahr.
Bei den Höhenmetern war ich letztes Jahr mit 12’000 Metern weiter als dieses Jahr. Der Grund ist der, dass ich letztes Jahr deutlich mehr Fahrten und Fahrten mit absichtlich viel Höhenmetern gemacht habe. Dies als Vorbereitung auf den Wettbewerb des Inferno MĂĽrren. Zudem habe ich diese zusätzlichen Höhenmeter-Fahrten grösstenteils nicht auf dem Arbeitsweg absolviert sondern eben am Wochenende. Während den Fahrten auf dem Arbeitsweg habe ich höchstens zusätzliche Höhenmeter eingebaut, zum Beispiel mit Fahrten ĂĽber den Regensberg, oder in Einzelfällen auch ĂĽber den Rotberg. Auch die Sommerferien 2012 mit den beiden Gletscherstrassen im Ă–ztal und dem Kaunertal, der KĂĽhtai und ein StĂĽck zum Grossglockner, haben sich sichtbar in der Höhenmeterstatistik niedergeschlagen.
Wie es weitergeht ist einfach: Mein Generalabonnement fĂĽr den öffentlichen Verkehr ist in der Zwischenzeit abgelaufen. Ich habe es diesmal, wie frĂĽher schon mal darĂĽber sinniert, nicht verlängert. Ich bin nun also quasi dazu “gezwungen”, weiterhin auf dem Arbeitsweg hin und herzufahren. So gesehen werden die verbleibenden knapp 5’000 Höhenmeter bis zum Jahresziel 2013 wohl spätestens im Oktober ebenfalls ĂĽberrollt sein.