Ein letzter, kleiner Schauer sollte am Morgen noch vorbeiziehen. Das stimmte eigentlich schon. Denn während es Morgenessens hörte ich seine Regentropfen auf die Strasse fallen und das Regenrohr vom Velounterstand hinunterlaufen. Danach waren die Strassen so nass, dass ich es vorzog, wenigstens mal in den Regenklamotten zu starten. Ich könnte sie dann ja ausziehen, falls die Strassen wieder abtrocknen würden.
Doch soweit kam es gar nicht. Denn offensichtlich fuhr ich schön hinter dem Schauer her. Manchmal etwas zu schnell, dann regnete es wieder, aber immer auf klatschnassen Strassen. Erst ganz gegen den Schluss der Strecke verabschiedete sich der Schauer ostwärts, weg von meiner Strecke.
Teilweise führt mein Arbeitsweg, vor allem der Heimweg über den Mutschellen, durch ländliche Gebiete. Da kann es dann schon mal passieren, dass ein Landwirtschaftsfahrzeug den Weg kreuzt. Es muss ja nicht immer gleich, so wie heute Abend, ein Traktor mit einem schweren Anhänger voll Mist sein.
Da mache ich dann gerne etwas Abstand. Zumal es sich so traf, dass wir ungefähr an der steilsten Stelle der ganzen Strecke “Fahren in der Kolonne” ĂĽbten.
705 HM | |||
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16 Grad |
21 Grad |