Im Vergleich zu anderen morgendlichen Fahrten in dieser Woche, war es vergleichsweise ruhig auf den Strassen. Die Kolonnen vor den Rotlichtern deutlich kĂĽrzer. Der Grund dĂĽrfte wahrscheinlich darin zu finden gewesen sein, dass einzelne Regionen heute an Allerheiligen einen Feiertag einziehen konnten. Nicht wir in ZĂĽrich. Diesmal mussten wir trotzdem an die Arbeit.
Am Abend kam dann allerdings die Kehrseite solcher Tage zum Vorschein.
Alles verstopft. Ampeln die immer wieder von grün auf rot wechseln, ohne dass sich überhaupt etwas bewegt hätte. Sogar der ÖV steht da manchmal einfach mittendrin. Da bin ich dann richtig froh, mit dem Rennrad unterwegs zu sein. Irgendwo gibt es immer wieder ein Schlupfloch, für eine Durchfahrt.
Besonders schlimm war es rund um das Shopping Center in Spreitenbach. Wenn man so einigermassen regelmässig immer wieder die gleiche Strecke fährt, merkt man das dem Verkehr an, dass da für einmal viele dabei sind, die üblicherweise nicht hier unterwegs sind. Der Kreisel mit der Doppelspur ist ja schon etwas unüblich und vielleicht auch ungewohnt. Oder das Linksabbiegen auf den Radweg ging auch schon einfacher. Die, die normalerweise in der Rushour mitfahren, scheinen diese Linksabbiegenden Radfahrer irgendwie zu erwarten. Da reicht es oftmals schon, den linken Arm hängen zu lassen, damit wenigstens nicht mehr überholt wird. Nicht so heute. Ging aber immer noch alles sehr flott unter den Rädern durch. 🙂
382 HM | |||
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