… dieser Blick des Winters, zurück über die Schulter. Die Temperaturen sanken nochmals etwas, glücklicherweise aber fiel kein Regen oder Schnee mehr. Die Strassen mindestens waren trocken. Dafür hatte sich eine zähe, dicke Nebeldecke gebildet. Hochnebel vom Start weg bis fast vor den Velokeller beim Arbeitgeber. Die letzten paar Höhenmeter konnte ich noch an der Sonne die Schlussrampe hinaufkurbeln. Das reichte gerade, damit die Finger den Garmincomputer abstellen konnten und die Aufzeichnung der Strecke am Handy für den Upload zu Strava.
Die Füsse tauten dann erst unter der Dusche wieder auf. Ein Gefühl, das ich diesen Winter nicht oft erleben musste.
* * *
Die Heimfahrt am Abend, war dann etwas wärmer, streckenweise sogar garniert mit etwas Rückenwind. Sogar für einen recht guten Schnappschuss mit der untergehenden Sonne reichte es. Scheint sie hier doch gerade noch knapp über den dahinterliegenden Hügel, aber bereits unter der Autobahnbrücke hindurch. Wieder einmal ein Volltreffer meiner Kamera am Lenker.
295 HM | |||
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