Es ist diese Art der Stimmung, die mir bei meinen morgendlichen Fahrten durch das Furttal gefällt. Wenn es sich gut trifft, liegt der Nebel manchmal in Form eines weissen Schleiers in den tieferen Stellen des Furttales, die aufsteigende Sonne verbreitet dann manchmal ein diffuses, rötliches Licht. Vor allem im Frühling, wenn die Bäume noch kahl sind, ihr feines Gerippe einem Scherenschnitt gleicht, entsteht so eine besondere Ruhe, fast Andächtigkeit. Wenn dann dazu noch der Bodenfrost die Wiesen und Felder mit einem feinen Zucker versehen hat, ja dann vergesse ich dabei sogar, dass es wieder einmal sehr kalt ist.
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Auch am Abend, hatte ich heute Glück mit dem Sonnenuntergang. Die Sonne hatte sich gerade hinter den nächsten Hügel gesenkt und liess überraschend wieder ein recht intensives Abendrot zurück.
490 HM | |||
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