Ich möchte auch dieses Jahr meiner Tradition treu bleiben und eine längere Fahrt während der Sommerferien auf dem Rennrad unternehmen. Bisher habe ich mich jeweils von den Passriesen, welche über 2000 MüM reichen, leiten lassen. Auch dieses Jahr sollen wieder ein paar solche Passübergänge dabei sein.
Langjährige Leser dieser Seiten mögen sich vielleicht noch daran erinnern, dass ich schon mehrere Versuche unternommen habe, die Grossglockner Hochalpenstrasse zu bezwingen. Mal ging das wegen Schneefall und Kälteeinbrüchen nicht, mal waren es nur Gewitter und fehlende Zeit. Doch auch aus (Planungs-) Fehlern kann man etwas lernen. Ich versuche es dieses Jahr nochmals.
Ganz grob befasse ich mich mit der folgenden Idee:
- Hinfahrt wie üblich mit Rennrad und Feriengepäck auf dem Anhänger. Durch die Ostschweiz, über den Arlbergpass, Innsbruck, Brennerpass, Lienz sind ca 550 km.
- Als Königsetappe die Grossglockner Hochalpenstrasse, von Lienz über das Hochtor nach Bruck hinunter, dann zurück über Felbertauern (Tunnel mit Shuttle passieren) und wieder hinunter nach Lienz. Eine Tagesetappe mit knapp 200 km, aber dafür ohne Feriengepäck.
- Danach wieder nach Hause. Eher sĂĽdlich der Alpen entlang, Penser Joch, Bozen, vielleicht via Bormio und Livigno wieder in die Schweiz zurĂĽck, vielleicht aber auch etwas westlich davon. Ergibt nochmals etwa 650 km.
Kilometermässig würde ich mich damit etwa im selben Rahmen bewegen wie andere Jahre auch schon. Die definitive Strecke dürfte allerdings noch von den zu erwartenden Höhenmetern abhängen.
Damit kann ich von den Pässen und Hochalpenstrassen die östlichste der auf meiner Wunschliste stehenden Ăśberquerungen ebenfalls mit dem Vermerk “besucht / ĂĽberquert” markieren.
Die grossen Alpenpässe werden mir aber dennoch nicht ausgehen. Denn im Grossraum nördlich des Gardasees und nördlich Genuas gibt es weiterhin noch ein paar weitere, italienische Pässe, die ich noch nicht befahren habe. Ich habe noch Vorrat für weitere Jahre. 🙂
HM | |||
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