Habe ich hier vor ein paar Wochen schon mal beschrieben, dass die Landwirte, kaum ist der Schnee weg, ihre Jauche auf den noch gefrorenen Boden schütten. Ich habe damals darüber sinniert ob das schon der Anfang des Frühlings sein könnte. Die Wochen bis heute, haben mich eines anderen belehrt. Es war höchstens eine kurze Pause im Winter.
Doch in den letzten paar Tagen, haben sie, die Landwirte, wieder mächtig ausgeschüttet. Das macht man anscheinend nicht mehr so wie früher, mit einem Ausguss aus einem gezogenen Fass, und sprüht da grossflächig mehr oder weniger treffsicher in der Gegend herum. Heute ist das ein Aufsatz auf einem Traktor, zusammenklappbar, mit dutzenden von Schläuchen, aus denen die Jauche schon fast künstlerisch geschickt in Reihen auf den Boden gelegt wird. Entweder führt der Traktor selber einen aufgesetzten Tank mit, oder es steht in der Nähe ein Tanklastwagen und die ganze Sosse wird per Schlauch zum hin- und herfahrenden Traktor geführt.
Da es nun auch schon seit ein paar Tagen deutlich wärmer ist, wirkt diese ausgeführte Gülle wie ein Magnet auf die ersten Mückenschwärme. Noch sind es erst kleine Schwärme, doch das dürfte sich ja auch bald ändern.
Weil ich auch heute wieder in den Genuss eines schönen Sonnenaufganges kam, gibt es wieder zwei Bilder. Oben, die erste Sicht auf die Sonne, am Anfang des Furttales, unterhalb dieses Textes, kurz vor dem Stadtrand.
Mir gefällt diese Zeit.
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