Am Morgen war es ĂĽberraschend kĂĽhl, aber wenigstens trocken. In den Quartierstrassen wurden die Autoscheiben vom Frost sauber geschabt. Seit dem letzten Mal dĂĽrfte es schon eine ganze Weile her sein. Ăśber der Reuss lagen Nebelschwaden. Einen Moment lang befĂĽrchtete ich, dass sich das ganze vielleicht doch noch zu einer Fahrt durch den Nebel entwickeln wĂĽrde.
Auch bei der Einfahrt ins Furttal, sah es ganz nach Nebel aus. Der Hochnebel verdeckte den Sonnenaufgang. Doch an manchen Stellen, vielleicht in der Nähe des Furtbaches, sammelte sich der Bodennebel, ähnlich einem weissen Schleier auf dem Talboden. Eine Situation die mir immer wieder gefällt und hier auch ein paar Mal im Jahr anzutreffen ist.
Seit einiger Zeit versuche ich manchmal auf der Heimfahrt etwas Abwechslung in meine Streckenwahl zu bringen. Heute fuhr ich deshalb wieder das Surbtal bis nach Döttingen hinunter, dann aber über eine Anhöhe (Böttstein) hinunter und anschliessend über das Villigerfeld und hinter dem Bruggerberg durch nach Hause.
Ausser dem relativ steilen Anstieg nach Böttstein hinauf, hat diese Streckenwahl sehr viel Rollerteile. Zudem wird der Anstieg nach Böttstein hinauf mit einer ebenso steilen Schussabfahrt belohnt. Lange Strecken führen über separate Radwege oder wenigstens wenig befahrene Strassen.
669 HM | |||
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3 Grad |
15 Grad |