Am Morgen konnte man noch Hoffnung auf eine trockene Heimfahrt haben. Wohl war der Himmel grau. An einzelnen Stellen waren die Wolken aufgerissen. Der Sonnenaufgang war nicht ersichtlich. Während des Tages wechselhaft, meist ohne Sonne.
Ich machte mir erst Sorgen um die trockene Heimfahrt, als der Kollege in der Garderobe etwas von Niederschlagsradar und der Regen sei in Zürich angekommen erzählte. Noch war das Dach des Parkhauses nebenan trocken.
Auf der Rampe der Ausfahrt aus der Tiefgarage wehte mir ein kalter Wind entgegen. Einzelne Nieseltropfen fielen herab. An der Lägern schien es zu regnen. Ich wählte den etwas kürzeren Weg durch das Furttal, entlang des Fusses der Lägern. Ich hoffte auf etwas Windschutz.
Diese Hoffnung ging nicht auf. Dafür schien der Regen nicht recht über die Lägern kriechen zu können. Fadig und grau sassen die Wolken auf dem Grad. Im Furttal nieselte es höchstens. Zu wenig, um den Regenschutz überzuziehen. Lieber durchbrettern, vielleicht reicht es ja noch vor dem Regen.
In Wettingen eine Umleitung, wegen des Marktes. Auf der Hochbrücke nach Baden ein paar richtige Regentropfen. Noch wollte ich nicht umziehen, fuhr weiter. Hinten herum, nach Birmenstorf. Über Brugg schien es ein Loch in der Wolkendecke zu haben. Also konnte das mit dem Regen doch nicht so schlimm sein. Zwischendurch nieselte es immer wieder. Die Strassen blieben noch ziemlich trocken. Wenn nur der Wind nicht währe. Oder hielt er heute Abend wieder einmal den Regen zurück?
Vor dem Gartentor wieder ein paar Regentropfen. Doch auch daraus wurde nichts. Wieviel Glück hatte ich wohl mit der Routenwahl durch das Furttal, statt auf der anderen Seite der Lägern durch das Wehntal und Surbtal?
537 HM | |||
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5 Grad |
7 Grad |
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