Jedenfalls mehr als zur kalten Jahreszeit. Und erst recht während der sommerlichen Ferienzeit. Das hängt aber vermutlich damit zusammen, dass grössere Teile meines Arbeitsweges entlang der Hauptverkehrsachsen nach Zürich und Umgebung liegen, oder Umfahrungsstrassen für chronisch verstopfte Autobahntunnels sind (Furttal / Gubristtunnel).
Einzelne Baustellen werden lange vorher angekündigt. Grosse, meist orangefarbene Tafeln orientieren über Sperrungen und Zeitdauer der Behinderung. Andere wachsen einfach so langsam vor sich hin. Mal da etwas gesperrt, später wieder zugeflickt, dann auf der anderen Strassenseite. Mal stehen riesige Kranwagen da, dann sind sie wieder weg. Und trotzdem wird der Bauplatz immer grösser (Gubristtunnel Nordportal).
Eine war eines Morgens einfach ausgeschildert. Riesenchaos. Wenige Tage später schien alles vorbei zu sein. Jetzt ist aber wieder alles aufgerissen, sogar der Radweg ist weg. Man scheint unter anderem eine dieser “Entschleunigungsinseln” am Dorfeingang bauen zu wollen (HĂĽttikon, Ostseite).
Eine Baustelle, die auch angekĂĽndigt ist und vermutlich mehr als ein paar Monate dauern dĂĽrfte, ist der Umbau des Schulhausplatzes in Baden. Heute husche ich “kreuzungsfrei” durch einen Tunnel fĂĽr Radfahrer und Fussgänger unter der Kreuzung hindurch. Das wird ab diesem Freitag wohl nicht mehr möglich sein.
Da suche ich mir wohl lieber einen neuen Weg, aussen herum. Doch wie viele der Autofahrer werden das auch tun? Wohin wird sich der Verkehr verlagern?
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