Manchmal versuche ich eben doch, bei bestimmten Strava-Segmenten mich um ein paar Sekunden zu verbessern. Das eine Segment befindet sich vor Baden, leicht abschüssig (Säntis), dort habe ich erst kürzlich die 2. beste Zeit seit etwa 3 Jahren rausgefahren. Das andere Segment ist kurz nach Baden über Wettingen bis kurz vor Würenlos. Da hole ich immer wieder 2. und 3. beste Zeiten, aber schon lange keinen Rekord mehr.
Heute nach dem Zahnarztbesuch, ich war deshalb etwas später dran, der morgendliche Arbeitsverkehr war schon durch, die Strassen leerer als üblich, das Pedalieren ging leicht und einfach, das Wetter war warm und bewölkt. Alles ideale Bedingungen. Die Zahnarztbehandlung war so, dass keine Schmerzen oder irgendwelche unangenehmen Effekte übrig geblieben waren.
Zeit für einen neuen Versuch, eines der beiden Segmente zu knacken? Ich dachte nicht wirklich dran, ich fuhr zügig meinen Arbeitsweg ab. Aber dass ich gleich bei beiden Segmenten meine bisherige Rekordmarke knackte, das verwunderte mich schon. Auch die gesamte Fahrzeit über die ganze Strecke war knapp drei Minuten kürzer als üblich. Dieses Jahr bin ich jedenfalls noch nie so schnell über die ganze Strecke gefahren.
Das brachte mich dann im Verlaufe des Tages doch noch ins Grübeln. Könnte es gar sein, dass die schmerzlindernden Mittel in der Spritze des Zahnarztes eine kleine Dopingwirkung hatten?
448 HM | |||
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26 Grad |
33 Grad |
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