Leider wurde meine Hoffnung auf einen schönen, neuen und feinen Teerbelag auf dem Radweg nicht erfüllt. So begnüge ich mich weiterhin mit dem alten Belag, der tut es schon noch eine Weile. Die Leidtragenden in diesem Falle waren sowieso die Automobilisten. Wochen- wenn nicht monatelang haben sie sich durch Hitze und stehende Kolonnen gequält. Mussten sich sogar zehn Tage lang einen anderen Weg suchen. Das alles hat vor ein paar Tagen ein Ende gefunden. Die Baudirektion des Kantons bedankt sich sogar für das Verständnis und wünscht gute Fahrt.
Eine gute Fahrt hatte auch ich am Morgen auf dem Weg zur Arbeit. Dank RĂĽckenwind und einem Radkollegen schaffte ich eine neue Rekordzeit ĂĽber die ganze Strecke. Es ist wohl noch nie vorgekommen, dass diese Fahrzeit unter 70 Minuten blieb. Schon bei der letzten Zwischenzeit auf der AutobahnbrĂĽcke war ich sehr nahe an frĂĽheren Rekorden.
Leider behielt der Wind seine Richtung bis am Abend. Es war wieder Kurbeln und Kampf gegen den Wind angesagt, so dass bis zum Schluss, ĂĽber beide Wege hin und zurĂĽck, kaum noch eine nennenswert gute Zeit erhalten blieb.
Auch das kann Spass sein. Radfahren findet halt nun mal draussen unter sich ändernden Bedingungen statt.
461 HM | |||
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14 Grad |
20 Grad |