Nach der gestrigen Königsetappe sollte die heutige Runde etwas kürzer werden. Das war sie zwar schon, doch sie wurde wesentlicher schneller als jede bisherige Ausfahrt gefahren. Das kam so: Bei der Hinfahrt durch das Hinterland wurden wir mindestens teilweise von einem Rückenwind gestossen. Das nützten wir gut aus.
Selbst bergauf, über den einzigen für heute nennenswerten Hügel, kamen wir mühelos. In seinem Windschatten ging es erst recht zügig wieder ans Meer hinunter. Kurze Mittagsrast am Meer. Der Wind wurde jetzt stärker.
Für den Rückweg benutzten wir die Küstenstrasse. Die erste Hälfte ist etwas wellig, führt manchmal etwas vom Meer weg durch die Hügel. Wir fuhren in Einerkolonne und lösten uns regelmässig in der Führungsarbeit gegen den Wind ab und profitierten so optimal vom Windschatten des Vordermannes. Es kamen auch noch ein paar windgeschützte Ecken entlang der Küste dazu. Das Resultat, die gefahrene Durchschnittsgeschwindigkeit, darf sich sicherlich sehen lassen.
Die Gruppe meinte zum Schluss, das hätte jetzt aber gut getan. Die Säure von der gestrigen Königsetappe sei jetzt richtig aus den Beinen gekurbelt.
673 HM | |||
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17 Grad |