Die Woche beginnt mit wunderbarem Wetter, weitestgehend windstill, noch etwas kühl. Doch viele der neuen Gäste fahren heute bereits mit kurzen Beinen. Ich selber bin da noch etwas zurückhaltend, und behalte meine Beinlinge an.
Das Bedarpässli fahren wir heute gemeinsam hinauf. Auf dem weiteren Weg zum Mittagslunch durchqueren wir wieder einige Orangen- und Zitronenplantagen. Auffällig ist, dass vielerorts die Orangen gepflückt sind. An einigen der Bäumen wurde Holz herausgeschnitten, noch liegt es zwischen den Baumreihen. Es duftet nach Orangen.
Die meisten Mandelbäume sind jetzt verblüht. Sie tragen bereits kräftige, grüne Blätter und dazwischen sind sogar schon die neuen, noch ganz grünen, künftigen Mandeln, zu erkennen.
Nach dem Mittagessen und somit auch nach dem Wendepunkt der heutigen Fahrt, haben wir eine Zeit lang gegen den Wind zu kämpfen, wenigstens bis sich die Route wieder nach Süden ausrichtet. Um Antas herum fahren wir an einem grossen Feld von Artischocken vorbei. Ein Feld, bei dem mich einer der Gäste auf die Pflanze aufmerksam machte. Später wurden auch Pfirsichbäume gesichtet.
Zwischen den vielen gelben Blumen und Sträuchern entlang der Strassen, mischen sich nun neuerdings auch einzelne violett-farbene Exemplare dazwischen.
Glaube, dass der Regen der letzte Woche dem Frühling hier wohl zu einem grösseren Schritt verholfen hat.
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