Ganz anders als die beiden letzten Wochen, verlief das heutige Ausrollen nach der gestrigen Königsetappe. Die gleiche Strecke zwar, aber ganz andere Gäste. Wollte man in den letzten beiden Wochen auch noch die letzten “Körner” vor der Abreise nach Hause verbrennen, so traf es sich heute so, dass gestern neue Gäste dazugekommen sind und zufälligerweise die bisherigen Gäste, wenigstens aus meiner Gruppe, noch eine weitere Woche bleiben wollen. Wir fuhren zĂĽgig, auch begĂĽnstigt durch die Windverhältnisse, aber es gab keine Rennen innerhalb der Gruppe.
Nach dem Einrollen dem Meer entlang, ging es etwas hinten durch. Wiederum das Tal mit den vielen Orangen, Zitronen und Grapefruit-Bäumen hinauf. Im Gruppetto, zügig zwar, aber ohne übersäuerte Oberschenkel. Man hatte sogar Zeit, festzustellen, dass einzelne Orangenbäume bereits wieder blühen.
Nach der Abfahrt ans Meer hinunter fuhren wir ein StĂĽck durch die DĂĽnen bis San Juan wo wir nach etwa 70 Kilometern fĂĽr den Halt zum Mittagslunch die FĂĽsse aus den Pedalen ausklickten.
Wurde unsere Fahrt bis jetzt von einem leichten RĂĽckenwind beschleunigt, so drehte der Wind ab Mittag etwas und wir hatten nicht wie erwartet Gegenwind bis nach Hause, sondern nur Seitenwind. Um einzelne Buchten herum reichte es sogar fĂĽr ein kurzes StĂĽck RĂĽckenwind.
Somit konnten wir eine weitere, schöne und erlebnisreiche Woche bei einem abschliessenden Kaffee beenden.
869 HM | |||
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16 Grad |