Bei wiederum schönstem, warmem und windstillem Wetter fuhren wir dem Meer entlang hinunter nach Carboneras. Die Steigung am Golfplatz vorbei und anschliessend hinauf zum Doppelbuckel des Carboneraspässchen bewältigten wir gut. Oben angekommen genossen wir erst einmal den Ausblick, weiter nach Süden, und vor allem hinunter auf die Passstrasse.
Ab Carboneras ging unser Weg ins Landesinnere. Etwas hügelig, über einsame Strässchen, vorbei an einem Haus, dessen Dach sehr ähnlich einer geöffneten Muschel aussieht. Vorbei an vielen Olivenbäumen und Mandelbäumen. Ich konnte es nicht lassen, und musste an einem der Olivenbäume das Foto der wohl zukünftigen Oliven schiessen. Auf dem Bild sind sie vor alleim in der linken Hälfte gut zu erkennen. Es sind die vielen kleinen Kügelchen an den feinen Verästelungen. Noch ist alles grün in grün und sehr klein. Es dauert ja auch etwa sieben Jahre, bis die Olive als Frucht geerntet werden kann.
Nach dem Mittagslunch in Agua Amarga…
… und dem anschliessenden Aufstieg durch die 10%-Rampe gönnten wir uns vom nahen Aussichtspunkt noch einen Blick hinaus auf das Meer und entlang der KĂĽste.
Etwas unüblich für die Tageszeit, mussten wir für die Fahrt zurück über das Carboneraspässchen und entlang der Küste bis ins Hotel, auf die Unterstützung des Windes verzichten. Deshalb hatten wir auch heute wieder einen Grund für eine kühlende Erfrischung nach der Tour gefunden.
1291 HM | |||
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25 Grad |