Eine Runde durch die nähere Umgebung zusammen mit anderen Teammitgliedern gefahren. Es war wieder einmal die Gelegenheit, ein paar Sachen näher anzuschauen, und besser zu fotografieren, als nur auf die Schnappschüsse der Kamera am Lenker zu hoffen. So zum Beispiel das grosse Aquaduct. Ein Überbleibsel aus den Anfängen des 20. Jahrhunderts, als ein Farmer im Besitz  von über 123 Aren Land versuchte, mit industriellen Mitteln mehr Wasser der Region zur Verfügung zu stellen. Er baute ab 1905 auf eine damals neue Technologie mit Dampfpumpen. Ähnliche Systeme wurden auch im Bergbau angewendet. Nebst der Verwendung der damals modernen Technik, wollte er das Aquaduct und die zugehörigen Pumpengebäude auch im Baustile des südlichen Spaniens halten. Das Aquaduct soll damals eine Länge von 300 Metern überspannt haben. Dieser Überbleibsel wurde 1999 restauriert. (Quelle: http://www.audioguiasqr.com/en/antas-acueducto-del-real/)
In Andalusien hat der Frühling ja schon länger Einzug gehalten. Er hat vielleicht sogar schon dem Sommer wieder Platz gemacht. Jedenfalls sind die gelben Blumen entlang der Strassen längst nicht mehr die einzigen Farbtupfer. Bekanntes und Unbekanntes, Gemüse und Blumen, spriessen und blühen auf Äckern und in Gärten. Selbst draussen, irgendwo im scheinbaren sandigen, steinigen, trockenen Boden.
Bei so einem wieder schönen Wetter wie heute machten wir auch einen Abstecher nach Mojacar Pueblo hinauf. Wir genossen einmal mehr die wunderbare Aussicht ĂĽber das hĂĽgelige Land, versuchten den Fluss des (längst ausgetrockneten) Rio Aguas nochzuvollziehen, und versuchten “unser” Gelände der Rundfahrten zu ĂĽberblicken. Wir haben dabei aber auch die ganze Blumenpracht im Dorf nicht ĂĽbersehen.
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