FĂĽr den dritten Teil fuhr ich ein StĂĽck weit das Reusstal hinauf, hielt mich an die Seite des Heitersberges und gelangte so auf den Mutschellen, beziehungsweise den etwas weniger befahrenen Ăśbergang beim Hasenberg, hinĂĽber nach Bergdietikon und in das Limmattal hinunter.
Schon während der ganzen Fahrt, wusste man nie wirklich, ob es nun doch anfängt zu regnen oder nicht. Das änderte sich nur kurz bei der späteren Auffahrt auf den Heitersberg. Ich wählte dazu den Aufgang von Spreitenbach her. Eine Weile lang schien die Sonne durch das dichte Blätterdach des Waldes. Auch die unspektakuläre Passhöhe wurde von ein paar Sonnenstrahlen getroffen.
Während der Überfahrt vom Heitersberg zum Rüüsler hielt ich mich etwas in der Höhe auf. Dabei hatte ich, wenigstens ausserhalb des Waldes, einen schönen Blick hinunter ins Reusstal.
Vermutlich hatte ich mich in einer der Abzweigungen geirrt und gelangte plötzlich auf einen unasphaltierten Weg. Glücklicherweise war er einigermassen festgefahren und wies keinerlei steilere Wegstücke auf. Mit dem Rennrad gerade noch fahrbar.
Ich fand dann aber dennoch nur wenig später den richtigen Weg, hinauf zum Rüüsler.
Die Abfahrt hinunter nach Neuenhof ist sehr steil. Danach ĂĽberquerte ich bei Wettingen die Limmat, fuhr ein StĂĽck weit das Furttal hinauf und bog in Otelfingen nach Regensberg hinauf ab. Der Himmel hatte sich in der Zwischenzeit wieder angsteinflössend verdunkelt. Auf dem Regensberger hatte ich nun knapp 1’000 Höhenmeter erkurbelt. Zeit fĂĽr Mittagsrast.
Nach der Stärkung fuhr ich via Regensberg zuerst links hinunter ins Surbtal nach Sünikon, bog dann gleich rechts ab und erkurbelte ab Dielsdorf den Regensberger gleich nochmals.
Danach nochmals die Abfahrt hinunter ins Surbtal. In Niederweningen über einen kleinen Zwischenhügel nach Wislikofen hinunter. Dann ging es nochmals richtig zur Sache. Steil war der Weg nach Böbikon hinauf, aber auch rasend schnell die Abfahrt nach Rekingen.
In Bad Zurzach wollte ich heute nochmals über den Zurzacherberg, doch diesmal von der nördlichen Seite. Dann eine schnelle Abfahrt nach Tegerfelden und Döttingen hinunter. Das Wetter liess hier nun sogar ein paar Regentropfen fallen. Ich überquere die Aare und einen randvollen Klingnauer Stausee, bevor ich in Leuggern die Strasse via Mandach zum Rotberg hinauf wähle.
Beim Blick auf die Anzeige der gesammelten Höhenmeter ist die 2’000 Grenze nicht mehr weit. So fahre ich noch nach Hottwil hinunter um anschliessend auf die BĂĽrensteig und via Mönthal auch diese paar Höhenmeter noch mitzunehmen.
Leider ist die letzte Auffahrt zum Bözberg wegen einer Baustelle mit einem Fahrverbot belegt. So bleibt der Zähler der erreichten Höhenmeter doch noch knapp unter der 2’000er Grenze stehen.
War aber trotzdem ein schöner Ausflug. Das Wetter besserte sich übrigens in dem Moment als ich zu Hause in die Quartierstrasse einbog. Das Loch in den Wolken wurde immer grösser und die Sonne schickte ihre Sonnenstrahlen bis zum Eindunkeln hinunter.
1966 HM | |||
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