Für die heutige Sammlerei von Höhenmetern habe ich mir den Bözberg als Mittelpunkt ausgesucht. Gleich zwei Mal musste er unter den Rädern des Rennrades durchgekurbelt werden. Für die erste Überfahrt nahm ich die normale Strecke, ab Umiken auf die Passhöhe. Schöne breite Passstrasse, doch seit dem die Autobahn unten durch einen Tunnel durchführt, hat es oben kaum noch Verkehr.
Nach der Abfahrt ins Fricktal hinunter, wollte ich aber vorerst noch über die Staffelegg und durch das Schenkenbergertal wieder zurück an den Fuss des Bözbergs gelangen.
Der zweite Aufstieg zum Bözberg ist ein kaum benutzter Weg. Steil, schlechter Strassenbelag, teilweise ungeteert führt er meist durch den Wald. Glücklicherweise wurde der Weg offensichtlich in den letzten Tagen wohl etwas ausgeebnet, so dass man auch mit dem Rennrad ohne allzugrosse Probleme wegen des lockeren Untergrundes hochkam.
Dann die zweite rasante Abfahrt ins Fricktal hinunter. In Bözen nahm ich die Abzweigung hinauf auf die Ampferenhöhe. Auch diese Strecke ist teilweise ziemlich steil, vor allem im oberen Teil des zweiten Buckels, dort wo die Strasse von Sulz herauf, auf “meine” Strasse aus Bözen trifft.
Mein heutiges Ziel, 1000 Höhenmeter zu erkurbeln, war auf der Höhe noch nicht ganz erreicht. So hängte ich dann ab Mönthal noch einen kleinen Schwenker über die Bürensteig an.
Das Wetter wurde je länger desto schlechter. Gestartet bin ich bei heiterem Himmel. Regen war nicht zu erwarten. Doch schon bei der ersten Ankunft auf dem Bözberg fielen einzelne Tropfen. Jetzt auf der Bürensteig fielen sie immer häufiger. Die Sonne war schon längst nicht mehr sichtbar.
Doch bei der Rückfahrt nach Hause, schien ich mich offensichtlich von diesen Regenwolken entfernen zu können. Es blieb bei einzelnen Tropfen.
1079 HM | |||
---|---|---|---|
Grad |
18 Grad |