Die letzten Regenschauer haben in unserer Gegend ziemlich Spuren hinterlassen. Alle Bäche sind randvoll, auch die Aare und der Rhein dürften mittlerweile Höchststände erreicht haben. Viele Äcker hinterlassen einen matschig klebrigen Eindruck. Einige der Getreidefelder sind arg zusammengedrückt. Andere beginnen gerade gelb zu werden. Oder ist es doch das Braun der Fäule? Kaum ein Seitensträsschen von dem nicht Kies auf die Strasse geschwemmt wurde. An manchen Stellen läuft das Wasser jetzt noch aus der Wiese über die Strasse.
Am Dienstag war es noch sommerlich warm und sonnig. Nach den Niederschlägen vom Wochenende und gestern muss die Luftfeuchtigkeit wohl ziemlich hoch sein. Die Sommersonne strahlte ab heute Mittag vom Himmel herunter, und sorgte schon für eine fast tropische Wärme.
So tropisch, dass sich schon bald nach meiner Wegfahrt, die Linse meiner Kamera am Lenker, innwendig beschlug. Der Fleck wurde langsam immer grösser und löste sich kaum mehr auf. Erst fast ganz am Schluss der Fahrt, konnte ich noch ein paar Fotos verwenden.
Auch bei der heutigen Fahrt habe ich wiederum versucht, möglichst viel auf Radwegen oder wenigstens verkehrsarmen Strassen, zu fahren. Das gelang mir nicht schlecht. Die meisten kannte ich allerdings von meinen früheren Arbeitswegen durch das Surbtal.
Die Strecke dem Rhein entlang fahre ich sowieso gerne. Der dortige Radweg, die Nähe zum Fluss, der viele Schatten, die angenehmen Auf- und Abfahrten gefallen mir. Heute kam noch dazu, dass dieser Weg entlang dem Rhein sehr rege auch von anderen Radfahrern benützt wurde. Offensichtlich von Touristen, denn manche waren mit Gepäck und Schlafsack unterwegs.
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