Während meiner Fahrt bin ich wohl zwischen zwei Regengebieten hin und her gefahren. Ein Stück weit durch die Auenwälder des Aaretales hinauf bis nach Veltheim. Doch dann wurde es mir am Himmel zu schwarz. Das Gebiet über der Staffelegg schien deutlich heller, sogar mit blauen Flecken zwischen den Wolken.
Also bog ich bei nächster Gelegenheit, auf obigem Bild bereits hinter dem nächsten Baum, rechts ab, zur Staffelegg hinauf. Tatsächlich war die Strasse ein paar Kilometer lang nass. Doch sie trocknete bald wieder ab. Der Wind durch das Schenkenbergertal herunter half da schön mit. Auf der Staffelegg war jedenfalls die Strasse längst wieder trocken und die Aussicht zwischen und über die umliegenden Hügel, liess vorerst keine Niederschläge erwarten.
Ich fuhr das Tal hinunter nach Frick. Weiter auf Radwegen hinten herum bis Eiken, an der Kiesgrube vorbei und über den schnurgeraden Radweg in Richtung Kaisten parallel zum Rhein. Danach auf weiteren Radwegen nach Laufenburg bevor ich dann in Etzgen ins Mettauertal zur Bürensteig hinauf abbog.
Abermals hatten sich bedrohlich schwarze Wolken am Himmel über unseren Hügeln versammelt. Vermutlich deshalb konnte ich eine Weile lang von einem schönen Rückenwind profitieren. Wenigstens so lange, bis ich mich unter den Wolken im Schatten befand. Auf der Bürensteig angekommen radelte ich gleich durch, brauste nach Remigen hinunter und weiter um das Villigerfeld herum. Zu gross waren die Bedenken, doch noch in einen Schauer dieser Wolkenmasse zu geraten.
Aber ich hatte GlĂĽck und blieb bis nach Hause trocken.
679 HM | |||
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19 Grad |