Die Strecke führte ja gerade vor der eigenen Haustüre vorbei. Da könnte man doch einmal reinschauen und gleich auch noch mitfahren. Wettermässig ein wunderbarer Sommertag.
Die Fahrt glich einem Volksfest auf Rädern. Alle fuhren sie mit. Jedes Alter, vom JĂĽngsten bis zum Ă„ltesten. Räder aller Art. Viele Mountainbikes, Militärräder, Kindervelos sowieso, E-Bikes auch. Inline-Skater ebenfalls. Ein paar sind die Strecke wohl auch noch gelaufen. Die Organisatoren sprechen von 33’000 Teilnehmern.
Ein Grossteil der Strecke führte über eher kleinere Strassen, Quartierstrassen, Hinterhöfe, geteerte Feldwege. Wo es nicht anders ging, wurde der Strassenverkehr auf eine Spur beschränkt oder in Einzelfällen ganz umgeleitet.
Ein paar Verpflegungsstellen sind über die Strecke verteilt. Die Sponsoren verteilen ebenfalls Getränke und Riegel. Kaum ein Bauer an der Strecke, der heute seinen Hofladen geschlossen hält. Auch sonst gibt es genügend Beizli um sich verpflegen zu können.
An einzelnen Stellen gibt es Sonderprogramme, wie zum Beispiel das Säulirennen, oder den Pumptrack.
Dass so ein Event, mit so vielen tausend Teilnehmern, so reibungslos abläuft, braucht es auch viele Hilfskräfte. Nur schon die Verkehrsregelung dürfte ein Meisterwerk sein. Kommt dazu, was im Hintergrund auch noch alles bereit stehen muss, wie zum Beispiel die ganze Organisation rund um Notfalldienste.
Ich finde, es war ein gelungener Anlass.
Deshalb gehört den Organisatoren von Slow up Brugg Regio ein ganz grosses Dankeschön.
Weitere SchnappschĂĽsse meiner Fahrt in diesem Slow up:
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