Seit dem ich nicht mehr darauf angewiesen bin, in den Randstunden des Tages Rad zu fahren, habe ich begonnen, viel öfter die Radwege, oder wenigstens Strassen und Strässchen zu benutzen, auf denen man weniger Verkehr vermuten kann. Wenigstens an den Wochentagen. Das geht dann zwar vielleicht etwas langsamer, ist manchmal auch hügeliger als auf der Hauptstrasse, um die Dörfer herum. Aber ich komme so an manchem Ort vorbei, den ich bis jetzt noch nicht gesehen habe.
Dies ist auch ein Grund, weshalb ich mich entschlossen habe, auch weiterhin mit der Kamera am Lenker in der Gegend herumzufahren. So kann ich zwar einigermassen zĂĽgig durchkurbeln, muss dann allerdings nach der Fahrt die Fotos nach den besten SchnappschĂĽssen absuchen.
Nur manchmal, wenn es mir wirklich wichtig ist, dieses oder jenes Sujet einzufangen, zücke ich mein Handy. Meist sind es dann Objekte, die vielleicht zu weit weg von der Strasse sind, bei denen es auf den Winkel der Betrachtung ankommt, oder wenn ich zum Beispiel von einer leicht erhöhten Position eine Übersicht, über das Bünztal festhalten möchte.
Meine Kamera am Lenker habe ich so eingestellt, dass sie alle 10 Sekunden ein Foto schiesst. Der Akku reicht derzeit für gut drei Stunden, oder etwa 1100 Fotos, oder auch für eine Rundfahrt von etwa 60 Kilometern. Von den 1100 Fotos sortiere ich meist nur gerade drei bis fünf Stück für die Verwendung in diesem Weblog heraus. Die anderen lösche ich.
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