Nach der gestrigen, eher flachen Fahrt, wollte ich heute wieder etwas für die Höhenmeter tun. Dazu eignen sich die letzten Hügel des Jura vorzüglich. Zudem lockte die Sonne.
Nach dem Aaretal machte ich mich schon bald an die ersten Hügel. Aus dem Villigerfeld über Böttstein, dann hinunter bis nach Leuggern. Ab dort beginne ich mit der Auffahrt auf den Rotberg, diesmal wieder von seiner nördlichen Seite.
Auf den Bildern mag durch das rötlich-braune Licht vielleicht eine warme Situation suggeriert werden. Tatsächlich aber war es gefühlt kühler, als gestern im Nebel. Es bliess zeitweise ein kalter Wind. An den schattigen Stellen lagen sogar ein paar Millimeter Schnee. Oder war es vielleicht doch nur Frost, der von den Bäumen heruntergefallen war?
Nach dem Rotberg geht es zĂĽgig ĂĽber Hottwil und Wil hinunter bis an die Strasse auf die BĂĽrensteig.
Nach der Bürensteig fahre ich gleich wieder hinunter nach Mönthal. Langsam wird es in diesen Tälern und Einschnitten bereits wieder schattig. An den Waldrändern liegt der Schnee oder Frost herum. Ein Zeichen, dass da die Sonne wohl kaum lange Zeit scheinen konnte. Die letzten Sonnenstrahlen sehe ich kurz vor der Ampferenhöhe.
Meine Fahrt geht aber trotzdem weiter. Es folgen noch ein kleiner Zwischenhügel bei Zeihen, danach die Auffahrt auf die Staffelegg. Die Sonne ist längst weg. Einzelne Resten von Schnee und Frost liegen hier sogar auf dem Radstreifen.
Danach geht es zügig über Küttigen ins Aaretal hinunter. Für den Heimweg wähle ich heute wieder die Fahrt von Biberstein über das Wellenblech, also oben durch, nach Auenstein. Kurz vor der Abfahrt nach Auenstein geniesse ich doch einen kurzen Moment das Lichtermeer im Aaretal.
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