Weiterhin ist es unter dem Nebel sehr kalt. Ein GlĂĽck nur, dass die Strassen gut befahrbar sind. Weiss ist darauf meist nur das eingetrocknete Salz. Wobei es schon Ausnahmen gibt:
Gerade bei den Radwegen. Doch wer genau hinsieht, kann auch den (Rad-)Wegweiser erkennen, der zum rechten Bildrand zeigt. Es lagen dann doch noch ein paar Meter festgefahrener Schnee und Eis auf der Strasse, doch es hielt sich in Grenzen und war mit meinen profilierten Pneus eigentlich kein Problem, wenigstens bei angepasster Fahrweise.
Meine Runde fuhr ich heute das Reusstal hinauf bis Bremgarten. Meist auf Radwegen. Dann über den Mutschellen. Hoffnung über den Nebel zu kommen hatte ich keine. Dennoch zögerte ich einen Moment, denn vielleicht würde ich ja mitten durch den Nebel fahren müssen. Doch auch dazu lag die Nebeldecke zu hoch.
Danach ging es hinunter ins Limmattal. Die aufgestaute Wärme in den Kleidern reichte gerade um unten nicht total durchfroren anzukommen. Lediglich die Finger der rechten Hand, die litten. Denn die mussten für obiges Foto kurz aus dem warmen Handschuh raus. Und diesen Wärmeverlust konnte ich während der Abfahrt nicht mehr kompensieren.
Da half nur noch hohe Trittfrequenz damit Beine und Herz wieder genĂĽgend warmes Blut produzieren und auch in die feineren Adern pumpen konnten. Um Neuenhof herum hatte ich dann wieder “Normaltemperatur” an FĂĽssen und Fingern.
Anschliessend ging es noch durch Wettingen, Ennetbaden und weiter das Limmattal hinunter bis nach Untersiggenthal, wo ich dann etwas später die Aare überquerte. Nach einem letzten kurzen Auf und Ab im Aaretal, um auch noch den angefangenen Punkt für den Winterpokal zu holen, war ich dann schon wieder zu Hause.
543 HM | |||
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Grad |
-6 Grad |